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10 Jahre Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas!


Am Montag, den 17. Oktober lud die BVSR zur Kranzniederlegung und Gedenken zum 10-jährigen Jubiläum am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas.


Eine Woche vor dem offiziellen zehnjährigen Jubiläum des Denkmals machten die BVSR-Mitgliedsvereine auf die Bedeutung des Denkmals für die europäischen Sinti und Roma, für die Erinnerungskultur in der Bundesrepublik und auf die drohende Gefährdung durch den geplanten Bau der S-Bahn-Linie S 21 aufmerksam.



Mehr als 20 Jahre hatten sich Menschen für den Bau dieses europäischen Denkmals

eingesetzt, das ein Fundament für eine gemeinsame Erinnerungskultur in Europa

legt und für Sint*izze und Rom*nja von außergewöhnlicher Bedeutung ist.

Jedoch werden nun die Integrität und der Stellenwert des Denkmals durch die

geplante Errichtung einer S-Bahn-Linie der Deutschen Bahn gefährdet.

Als ein zentraler Gedenkort für die Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen sollte das

Denkmal geschützt und in der heutigen Gestalt erhalten werden.


In Anwesenheit u. a. von Dr. Anton Hofreiter (MdB Bündnis 90/Die Grünen), Ulle Schauws (MdB Bündnis 90/Die Grünen), Sandra Bubendorfer-Licht (MdB FDP), Dr. Susanna Kahlefeld (Abgeordnete im Abgeordnetenhaus Berlin für Bündnis 90 /Die Grünen) und Jarosław Bajaczyk (Botschaftsrat der Botschaft der Republik Polen) sprachen für die BVSR der Generalsekretär und Europaparlamentsabgeordnete Romeo Franz, Vorstandsvorsitzende Kelly Laubinger und Vorständin Manja Weiss.





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