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Sinti Allianz und BVSR arbeiten zusammen für einen Staatsvertrag auf Bundesebene




Im Anschluss an das Treffen der Bundesverbände der Deutschen Sinti und Roma auf Initiative von Prof. Dr. Rita Süssmuth (Bundestagspräsidentin a. D.) und Prof. Gert Weisskirchen (ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter) am 12. Juli unterzeichneten Oskar Weiss und Peter Richter (Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender der Sinti Allianz Deutschland) und die BVSR-Vorsitzende Kelly Laubinger und Daniel Strauß (stellvertretender Vorsitzende) eine Kooperationsvereinbarung zur Erreichung eines Staatsvertrags der Minderheit der Sinti und Roma mit dem Bund. Basis dafür sind die Eckpunkte für einen Staatsvertrag, die bereits im Dezember 2022 vorgelegt wurden. Sie beinhalten in groben Zügen die Einrichtung eines nationalen Repräsentationsrates zur Selbstvertretung der Sinti und Roma, den Aufbau eines nationalen Museums zur Geschichte der Sinti und Roma in Deutschland sowie der en Aufbau einer wissenschaftlichen Forschungsstelle für Antiziganismus.


Beide Vertragspartner bleiben eigenständige Organisationen, führen ihre bisherigen Arbeiten wie gewohnt fort und verpflichten sich zur Zusammenarbeit ausdrücklich nur im Hinblick auf den angestrebten Staatsvertrag.


Die jeweiligen Vorstandsvorsitzenden Oskar Weiss (Sinti Allianz Deutschland) und Kelly Laubinger (BVSR) betonen, dass beiden Organisationen ein demokratischer, transparenter und respektvoller Umgang miteinander wichtig ist.


Hier ist die Pressemitteilung der BVSR:


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